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Rechtsprechung
   BGH, 14.07.1998 - XI ZR 272/97   

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https://dejure.org/1998,1364
BGH, 14.07.1998 - XI ZR 272/97 (https://dejure.org/1998,1364)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1998 - XI ZR 272/97 (https://dejure.org/1998,1364)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1998 - XI ZR 272/97 (https://dejure.org/1998,1364)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9
    Formularmäßige Vereinbarung der Rechtsfolgen von Zahlungen an einen Treuhänder in den AGB einer Bausparkasse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3200
  • ZIP 1998, 1631
  • MDR 1998, 1301
  • WM 1998, 1869
  • BB 1998, 1916
  • DB 1998, 1960
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.10.1996 - XII ZR 55/95

    Formularmäßige Vereinbarung der Entgeltfortzahlung in den AGB eines Sport- und

    Auszug aus BGH, 14.07.1998 - XI ZR 272/97
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt eine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 9 AGBG vor, wenn der Verwender der Klausel einseitig seine eigenen Interessen durchsetzt, ohne die Belange seines Vertragspartners angemessen zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1996 = XII ZR 55/95, NJW 1997, 193 m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.02.1995 - KZR 33/93

    "Kfz-Vertragshändler"; Bemessung der Frist für die Kündigung von

    Auszug aus BGH, 14.07.1998 - XI ZR 272/97
    Ein Indiz für die fehlende Angemessenheit kann die Abweichung von dispositiven gesetzlichen Bestimmungen sein, soweit diese als Ausdruck des Gerechtigkeitsgebots erscheinen (vgl. § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG; BGH, Urteil vom 21. Februar 1995 - KZR 33/93, WM 1995, 1636 m.w. Nachw.).
  • BGH, 05.05.1986 - III ZR 240/84

    Darlehensgewährung durch Überweisung der Valuta auf ein Notaranderkonto

    Auszug aus BGH, 14.07.1998 - XI ZR 272/97
    Erst mit Erfüllung dieser Treuhandauflagen durften Verfügungen zugunsten des Beklagten vorgenommen werden; vorher hatte er folglich das Darlehen nicht "empfangen" (vgl. BGH, Urteil vom 5. Mai 1986 - III ZR 240/84, NJW 1986, 2947 m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.09.2002 - XI ZR 305/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Zahlung auf erstes Anfordern in einem

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt eine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 9 Abs. 1 AGBG vor, wenn der Verwender der Klausel einseitig seine eigenen Interessen ohne Rücksicht auf die schutzwürdigen Belange seines Vertragspartners durchzusetzen versucht (siehe z.B. Senatsurteil vom 14. Juli 1998 - XI ZR 272/97, WM 1998, 1869, 1870 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 427/98

    Erteilung nachträglicher einseitiger Verwahrungsanweisungen nach

    Ob bei vorrangigen, einseitigen Weisungen der Bank, die einem Rückforderungsvorbehalt gleichkommen, oder bei einem Endtermin (§ 163 BGB) der Käufer trotz der nichterfüllten Hinterlegungspflicht das Finanzierungsdarlehen der Bank überhaupt schon empfangen hat (vgl. dazu BGHZ 113, 151, 158; BGH, Urt. v. 14. Juli 1998 - XI ZR 272/97, ZIP 1998, 1631), bedarf hier keiner Prüfung.
  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 385/98

    Rechtsstellung eines Zweckverbands im Gründungsstadium und seiner Mitglieder

    Daß es sich im Streitfall um ein Treuhandkonto handelte, ist unerheblich, weil die Treuhänderin allein vom Verband eingeschaltet und daher nur in dessen Interesse tätig war (vgl. BGH, Urt. v. 14. Juli 1998 - XI ZR 272/97, ZIP 1998, 1631).
  • BGH, 17.12.1998 - VII ZR 243/97

    Behandlung eines Subunternehmervertrages

    Dabei gilt die Abweichung von gesetzlichen Bestimmungen als ein Indiz, wenn diese ein allgemeines Gerechtigkeitsgebot ausdrücken (vgl. etwa BGH, Urteile vom 8. März 1984 - IX ZR 144/83 = BGHZ 90, 280, 284; vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 = NJW 1993, 1133, 1134; vom 3. April 1998 - V ZR 6/97 = MDR 1998, 825, 826; vom 14. Juli 1998 - XI ZR 272/97, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 30.09.1998 - IV ZR 323/97

    Leistungsfreiheit des Versicherers in der Vertrauensschadensversicherung der

    Wenn ein Notar es übernimmt, im Rahmen der Finanzierung eines Grundstückskaufpreises den ihm von der finanzierenden Bank überlassenen Darlehensbetrag nur bei Vorliegen bestimmter, dem Sicherungsinteresse der Bank dienenden Voraussetzungen weiterzuleiten, handelt es sich jedenfalls nicht nur zivilrechtlich, sondern auch i.S. der §§ 23, 24 BNotO um einen (einseitigen) Treuhandauftrag (vgl. BGH, Urteile vom 14. Juli 1998 - XI ZR 272/97 - WM 1998, 1869 unter II 2, vom 15. Mai 1997 - III ZR 204/96 - VersR 1997, 1144 unter I und vom 8. Februar 1990 - IX ZR 63/89 - NJW-RR 1990, 629 vor II m.w.N.; Sandkühler, aaO Rdn. 28).
  • LG Neuruppin, 21.12.2023 - 1 O 92/23
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH liegt eine unangemessene Benachteiligung i. S. des § 307 BGB vor, wenn der Verwender der Klausel einseitig seine eigenen Interessen ohne Rücksicht auf die schutzwürdigen Belange seines Vertragspartners durchzusetzen versucht (BGH, NJW 1998, 3200 = WM 1998, 1869 [1870] m.w. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 28.03.2007 - 4 U 148/06

    Finanzierter KFZ-Kaufvertrag: Rückzahlungsanspruch eines Darlehensnehmers

    Daraus hat der BGH in dem vom Kläger in Bezug genommenen Urteil vom 14.07.1998 - XI ZR 272/97 - abgeleitet, dass das Risiko des Verlustes der Valuta auf dem Weg zum Darlehensnehmer dem Darlehensgeber zugewiesen sei.
  • OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99

    Scheingeschäft - Grundstückskauf - erhöhter Kaufpreis zur Finanzierung von

    Denn der Notar durfte erst über die Darlehenssumme verfügen, nachdem die Grundschuldabsicherung gewährleistet worden war (BGH WM 1998, 1869).
  • OLG Koblenz, 01.10.2000 - 10 U 1056/99

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Scheingeschäftes

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  • OLG Stuttgart, 30.09.1998 - 9 U 125/98

    Erfüllungswirkung einer Darlehenszahlung auf ein Notaranderkonto

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  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 358/98
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.07.1998 - 16 U 2/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3608
OLG Köln, 13.07.1998 - 16 U 2/98 (https://dejure.org/1998,3608)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.07.1998 - 16 U 2/98 (https://dejure.org/1998,3608)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. Juli 1998 - 16 U 2/98 (https://dejure.org/1998,3608)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Einräumung der Befugnis zur einseitigen Anpassung der Darlehenskonditionen

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB § 315
    Einräumung der Befugnis zur einseitigen Anpassung der Darlehenskonditionen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Befugnis einer Bank zur Regelung von Darlehenskonditionen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Hinblick auf eine zeitliche Anpassung an aktuelle Marktverhältnisse

  • rewis.io
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz und Auszüge)

    BGB § 315
    Einräumung der Befugnis zur einseitigen Anpassung der Darlehenskonditionen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1999, 21
  • BB 1998, 1916
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 195/84

    Auslegung einer Zinsänderungsklausel

    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1998 - 16 U 2/98
    Hierbei spielt es im Ergebnis keine Rolle, ob die Klauseln durch Allgemeine Geschäftsbedingungen Vertragsinhalt geworden sind, denn § 9 AGBG steht dem nicht entgegen (vgl. beispielsweise BGH NJW 86, 1803 zu einer fast inhaltsgleichen Klausel eines Darlehensvertrages).
  • BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96

    Anwendung des VerbrKrG auf vor dem Inkrafttreten geschlossene Kreditverträge

    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1998 - 16 U 2/98
    Bei einer Konditionenanpassung gemäß § 315 Abs. 1 BGB, wie es hier der Fall ist, findet § 4 Abs. 1 Satz 1 VerbrKrG keine Anwendung (vgl. zuletzt BGH ZIP 98, 66 unter Hinweis auf weitere Rechtsprechung und Schrifttum).
  • LG Düsseldorf, 10.07.2013 - 13 O 334/11

    Unwirksamkeit der Zinsanpassungsklauseln einer Bank

    Auch die einseitige Anpassung der Zinsen aufgrund einer Zinsanpassungsklausel ist keine Vertragsänderung, für solche gilt § 492 Abs. 5 (OLG Köln, ZIP 1999, 21; Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch Band I, 2011, § 81, Rn 131).
  • OLG Düsseldorf, 22.11.2001 - 6 U 29/01

    Reisebedingungen ; Pauschalreisen; Nachträgliche Reisepreiserhöhungen;

    Dabei kann dahinstehen, ob § 10 Nr. 4 AGBG überhaupt Änderungen der Leistungspflicht des Vertragspartners des Verwenders erfasst (so Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, § 10 Nr. 4 AGBG Rdnr. 7) oder ob die Vorschrift nur die Leistung des Verwenders betrifft und Änderungen der Gegenleistung - neben § 11 Nr. 1 AGBG - nach § 9 Abs. 1 AGBG zu bewerten sind (so OLG Köln ZIP 1999, 21, 22; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, § 10 Nr. 4 AGBG Rdnr. 4).
  • OLG Düsseldorf, 22.11.2001 - 6 U 30/01

    Reisebedingungen ; Pauschalreisen; Nachträgliche Reisepreiserhöhungen;

    Dabei kann dahinstehen, ob § 10 Nr. 4 AGBG überhaupt Änderungen der Leistungspflicht des Vertragspartners des Verwenders erfasst (so Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, § 10 Nr. 4 AGBG Rdnr. 7) oder ob die Vorschrift nur die Leistung des Verwenders betrifft und Änderungen der Gegenleistung - neben § 11 Nr. 1 AGBG - nach § 9 Abs. 1 AGBG zu bewerten sind (so OLG Köln ZIP 1999, 21, 22; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, § 10 Nr. 4 AGBG Rdnr. 4).
  • LG Dortmund, 30.06.2000 - 8 O 559/99

    Unwirksamkeit einer variablen Zinsanpassungsklausel für Bankdarlehen

    Dem widersprechen nicht die Entscheidungen des OLG Köln BB 98, 1916 und BGH ZIP 98, 66.
  • OLG Düsseldorf, 22.11.2001 - 6 U 103/01

    Kein Koppelungsgebot zwischen Preiserhöhungsrecht und Preissenkungsverpflichtung

    Dabei kann dahinstehen, ob § 10 Nr. 4 AGBG überhaupt Änderungen der Leistungspflicht des Vertragspartners des Verwenders erfasst (so Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, § 10 Nr. 4 AGBG Rdnr. 7) oder ob die Vorschrift nur die Leistung des Verwenders betrifft und Änderungen der Gegenleistung - neben § 11 Nr. 1 AGBG - nach § 9 Abs. 1 AGBG zu bewerten sind (so OLG Köln ZIP 1999, 21, 22; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, § 10 Nr. 4 AGBG Rdnr. 4).
  • LG Köln, 23.03.2004 - 3 O 355/02

    Aufrechterhaltung eines Vorbehalts-Anerkenntnisurteils; Aufrechnung mit

    Nach Nr. 4 Abs. 1 der Kreditbedingungen (Anl. K 9, Bl. 149 f. d.A.) war die Bank zur Anpassung des Zinssatzes an die Kapitalmarktentwicklung und ihre hierdurch bedingten Refinanzierungsmöglichkeiten gemäß § 315 Abs. 1 BGB berechtigt; derartige Klauseln tragen einem anerkennenswerten Interesse des Kreditinstituts Rechnung und sind in aller Regel unbedenklich (vgl. nur OLG Köln, OLGR 1998, 434; BGH, Urt. v. 17.02.2004 - XI ZR 140/03).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 27.03.1998 - 19 U 97/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4778
OLG Köln, 27.03.1998 - 19 U 97/97 (https://dejure.org/1998,4778)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.03.1998 - 19 U 97/97 (https://dejure.org/1998,4778)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. März 1998 - 19 U 97/97 (https://dejure.org/1998,4778)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,4778) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Betrügerische Werbung Kommanditeinlage

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB § 823; StGB § 263
    Betrügerische Werbung Kommanditeinlage

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rückzahlung der Gesellschaftereinlage einer Kommanditgesellschaft im Falle arglistiger Täuschung über das Bestehen der Gesellschaft durch irreführende Werbung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1252
  • VersR 1999, 1116
  • BB 1998, 1916
 
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